Wir analysieren zuerst, wer was von wem will, damit es keine Themaverfehlung wird. Juristen beeinflussen das Verfahren oft stärker, als die Parteien selbst. Die Strategie hängt von folgenden Fragen ab:

- Der Mitarbeitende klagt auf Weiterbeschäftigung, aber will er den Job wirklich?
- Was will der gegnerische Anwalt? Was will Ihr Anwalt? Was wäre gut für die beiden? Wer verdient wo das meiste?
- „Will/erwartet“ das Gericht etwas?
- Welche Lösung präferieren Sie? Eine „aggressive/schnelle“ oder „weiche“ Herangehensweise? Welche Alternativen gibt es?

In praxisnahen Fallbeispielen zeigen wir Ihnen verständlich und ohne „Juristendeutsch“, wie Sie eine Kündigung richtig und glaubhaft vorbereiten, dem Richter überzeugend präsentieren und die relevanten Beweise vorlegen.
Außerdem spielen wir verschiedene Lösungsansätze mit den entsprechenden Risiken und insbesondere eine Plan-B-Strategie durch. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, uns noch alle Ihre Fragen zu stellen.

Arbeitsrecht bedeutet Arbeitnehmerschutzrecht und hat seine Regeln. Drei Punkte spielen dabei eine herausragende Rolle:
- die Darlegungs- und Beweislast
- das Verzugslohnrisiko
- der Richter muss den Sachverhalt glauben! 

Zwei aufeinanderfolgende Abmahnungen mit anschließender Kündigung nach 15 Jahren Beschäftigung sind und bleiben
unglaubwürdig. Da nützt das Einhalten aller Formalitäten nichts!

Erfahren Sie außerdem, wie Sie Abfindungszahlungen vermeiden, indem Sie den Verfahrensablauf und das Kostenrisiko selbst beeinflussen und konkret einschätzen.