Digitale Gehaltsabrechnung auf der Überholspur

Die Digitalisierung verändert die Gehaltsabrechnung, doch die rechtlichen Anforderungen an die digitale Bereitstellung sind noch nicht abschließend geklärt. Ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 28. Januar 2025 präzisiert die Anforderungen an die Form und den Zugang zu digitalen Gehaltsabrechnungen und beleuchtet die Bedeutung der Holschuld und Textform. Ein wegweisender Schritt für Arbeitgeber im digitalen Zeitalter.

Außerordentliche Kündigung wegen sexueller Belästigung – aktuelle Rechtsprechung

Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz kann zu schwerwiegenden arbeitsrechtlichen Konsequenzen führen, insbesondere wenn eine außerordentliche Kündigung im Raum steht. Ein aktuelles Urteil des Arbeitsgerichts Siegburg vom 24. Juli 2024 stellt klar, welche rechtlichen Anforderungen und Grenzen dabei zu beachten sind. Welche Rolle spielen Fürsorgepflichten und wie weit geht das Kündigungsrecht des Arbeitgebers? Ein wegweisendes Urteil, das Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen betrifft.

Elternzeit, Urlaub und Kürzungserklärung: Was Arbeitgeber wissen müssen

Das Landesarbeitsgericht Niedersachsen hat am 27.02.2024 (Az. 10 Sa 586/23) ein weiteres Urteil zur Kürzung von während der Elternzeit auflaufender
Urlaubsansprüchen gefällt. Dieses Urteil stellt klar, dass nicht einmal tarifliche Kürzungsregelungen eine arbeitgeberseitige Kürzungserklärung ersetzen können. Arbeitgeber sollten sich der Anforderungen bewusst sein, um finanzielle Risiken zu vermeiden. Dieser Beitrag beleuchtet die Hintergründe des Urteils und gibt praktische Hinweise zur Umsetzung.

Arbeitest du heute oder bist du im Homeoffice?

Im Urteil des BAG vom 18.09.2024 wurde der Beweiswert von Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen infrage gestellt, besonders wenn Zweifel an ihrer Glaubwürdigkeit bestehen. Das Gericht entschied, dass Arbeitgeber die Lohnfortzahlung einstellen können, wenn Indizien wie der zeitliche Zusammenhang zur Kündigung oder widersprüchliches Verhalten des Arbeitnehmers vorliegen. Was bedeutet dieses Urteil für Arbeitgeber?

Unentschuldigtes Fehlen bei der Arbeit und arbeitsrechtliche Konsequenzen

Die Mitwirkungsobliegenheit des Arbeitgebers bezüglich der Urlaubsansprüche ist eine wichtige gesetzliche Verpflichtung, die Arbeitgeber in kleinen und mittelständischen Unternehmen nicht vernachlässigen sollten. Laut aktueller Rechtsprechung des BAG und des EuGH muss der Arbeitgeber seine Mitarbeiter rechtzeitig und aktiv über ihre Urlaubsansprüche informieren.Wie Sie als Arbeitgeber teure Fehler vermeiden können, erfahren Sie hier.

Ungerechtfertigt schlechte Bewertungen durch Arbeitnehmer oder Bewerber? – Ihr Spielplan

Weihnachtsfeiern können zu arbeitsrechtlichen Fallstricken führen. Von Beleidigungen bis hin zu schweren Pflichtverletzungen – was passiert, wenn Mitarbeiter über die Stränge schlagen? Erfahren Sie, welche arbeitsrechtlichen Konsequenzen drohen und wie Arbeitgeber sich rechtlich absichern können. Lesen Sie weiter, um mehr über die wichtigsten Urteile und präventive Maßnahmen zu erfahren.